Ab ins Winterlager

13.08 .-16.08.

Der Rest des Sonntags blieb für das Abriggen, Wegsortieren und das anschließende Verholen der Havet zu einem Kranplatz.

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Außerdem habe ich noch einfaches Bauholz gekauft, um die neue Plane geschickt zu befestigen. Gute Holzpreise hier!

Am Montag früh sollte es losgehen, doch von Sven oder Lasse keine Spur. Kurz nach halb zehn habe ich dann doch angerufen. Sven fragte mich, ob es denn wirklich heute sein müsste … ja wann denn sonst?

Dannn waren sie aber innerhalb einer halben Stunde da, haben den Mast gezogen (darf man aus Arbeitsschutzgründen nicht mehr selber machen) und dann die Havet aus dem Wasser gehoben und abgespritzt. 

Sah alles gut aus. Das Unterwasserschiff war okay. Kaum Schleim. Wenig Rost am Gußkiel.

Anschließend zum Winterlagerplatz und aufgebockt und die Feinreinigung mit Wasser konnte losgehen. Dann noch angeschliffen und Abends in Vaxholm essen gewesen.

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Der Dienstagmorgen begann früh.  Antifouling streichen, Mast sortieren, Rumpf polieren, Planengestell bauen, Aufräumen von links nach rechts, von vorn nach hinten und jeweils umgekehrt.

Abends war ich dann auf Tullholmen Duschen, bevor ich auch Schlauchi weggepackt habe. 

Bis Sonnenuntergang durchgerackert bin ich todmüde in die Koje gekrochen.

Am nächsten Tag nach einer kurzen Schleife (hatte vergessen die Lebensmittelkiste auszuräumen – zum Glück fiel es mir nach 24 km ein!!!) konnte ich gegen 8:30 die Heimreise antreten und nach der obligatorischen Pause beim Räucherlachs die Fähre erreichen, Dänemark queren und das letzte maritime Feeling auf der Vogelfluglinie ausklingen lassen.

GOOD BYE SUMMERSAILING 2017!!